Boris-Winkelmann-Deutschlandstipendium

Mit dem 2023 erstmals verliehenen Boris-Winkelmann-Deutschlandstipendium gedenkt die DPD Stiftung dem verstorbenen früheren CEO von DPD Deutschland, Boris Winkelmann. Im Jahr 2024 setzt die Stiftung ihr Engagement fort: 10 Studierende der Universität Hamburg werden weiterhin unterstützt.

Der gebürtige Hamburger Boris Winkelmann war von 2014 bis 2020 CEO von DPD Deutschland und stand seit Juni 2020 als CEO der GeoPost/DPDgroup an der Spitze des internationalen Paket-Netzwerks der französischen La Poste.

Im Dezember 2021 verstarb Boris Winkelmann plötzlich und unerwartet im Alter von nur 51 Jahren. Zeitlebens waren dem zutiefst einfühlsamen und inspirierenden Top-Manager soziale Verantwortung sowie Bildungs- und Chancengerechtigkeit besonders wichtig. So war er auch Gründer und Vorstandsmitglied der DPD Stiftung. Im Gedenken und zur Erinnerung an diese besondere Führungspersönlichkeit wurde 2023 das Boris-Winkelmann-Deutschlandstipendium ins Leben gerufen.

Das Deutschlandstipendium ist ein seit 2011 deutschlandweites Stipendienprogramm für begabte und leistungsstarke Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen. Die DPD Stiftung ehrt durch eine Kooperation mit der Universität Hamburg in Boris Winkelmanns Heimatstadt sein berufliches Wirken und seine privaten Interessensgebiete. Im zweiten Förderjahr werden die Stipendien 10 Studierender fortgesetzt.

Unter den Stipendiaten sind Studierende der Sozialökonomie, des Gebärdensprachdolmetschen oder Afrikanischer Sprachen. Ob ehrenamtliche und politische Arbeit, ein Auslandsaufenthalt in Korea oder Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Hamburg: Diese Förderung ist eine Investition in die Träume und künftigen Projekte engagierter Studierender.

Die Rolle der DPD Stiftung beschränkt sich nicht nur auf die des Sponsors, sondern lässt uns aktiv am Universitätsgeschehen und akademischen Werdegang der Stipendiaten Teil haben. Durch den Austausch wollen wir den Studierenden ermöglichen sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. In enger Zusammenarbeit sollen sie Einblicke in die Praxis erhalten, eigene Projekte ins Leben rufen und Kontakte knüpfen können. Durch Praktika im Unternehmen, Kooperationen bei Hausarbeiten oder Treffen während des Semesters bei Veranstaltungen der Uni Hamburg kann diese Partnerschaft ausgebaut werden und allen Beteiligten neue Perspektiven eröffnen.